Dialoge statt Monologe!

   

Aufruf an alle Bürger der Bundesrepublik Deutschland

 

Schluss mit Straßenschlachten, verbaler Aufrüstung, Hetze und Gegenhetze

 

Frieden ohne Kriege - im Kleinen wie im Großen!

 

 

 

 

Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland  machen wir heute von unserem demokratischen Grundrecht Gebrauch, dass sich „Jedermann einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen, schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung wenden“ darf, da wir jegliche Art verbaler oder kriegerischer Konfrontation und Aufrüstung ablehnen!

 

Seit der Umwandlung von Dialogen in Monologe im Jahr 2015,  hat sich die Situation in unserem Land täglich verschärft. Chemnitz und Köthen sind beredte Zeugnisse, nachdem sich Bürger bereits in sehr vielen Städten unbeantwortet mit untersetzten Vorschlägen an ihre Landesregierungen gewandt hatten.   
„Das Grundrecht des Art. 17 GG verleiht demjenigen, der eine zulässige Petition einreicht, ein Recht darauf, dass die angegangene Stelle den Vorschlag oder die Bitte als Eingabe nicht nur entgegennimmt, sondern prüft und dem Petenten die Art der Erledigung schriftlich mitteilt“. Dieses Grundrecht wird täglich verletzt!

 

Deshalb schließen wir uns als Bürger der Bewegung "Die Demokraten" an. 

 

Zur politischen Lage:

 

Jeder zweite Bürger ist heute mittelbar oder unmittelbar in ungelöste

 

Widersprüche involviert, welche die Lebensqualität nicht nur in den größeren

 

Städten zunehmend einschränken.

 

Die Bereitschaft, den notwendigen Dialog zwischen Andersdenkenden“ zu führen, wird

 

negiert und innerhalb interessengebundener Parteien und Gruppierungen reduziert oder  

ganz abgelehnt. Wir sind der Auffassung, dass man mit einer derartigen,

 

menschenunwürdigen Grundhaltung, keine Probleme löst, sondern verschärft.

 

Menschenrechte sind weder mit Füßen im Ausland noch  mit Wasserwerfern im Inland

 

lösbar.  

 

denn es handelt sich überall um

 

                                                   MENSCHEN!!!

 

 

Eine Gleichsetzung darüber hinaus gehender Wertungen entspringt ausschließlich faschistischer, oder anderer menschenverachtender Ideologien und ist auch und vor allem in Deutschland grundgesetzwidrig!

 

Wir können nachvollziehen, dass es nach über 5 Jahren  politischer Konfrontation, der Zuspitzung jener, nach allen Seiten gedeuteten, begrüßten oder zerrissenen und pauschal be- und verurteilten Krisen, nach Aufbrechen nationaler Strömungen in ganz Europa, einer Deutschen Kanzlerin und deren Säulen, die mit einer äußerst humanistischen Entscheidung heute die ganze Wucht der in 60 Jahren gewachsenen „Wohlstandsgesellschaft“ mit all ihren Widersprüchen und wachsenden sozialen Unterschieden in einen politischen Überlebenskampf geführt hat, der von ihren politischen Gegnern ebenso nicht mit "Samthandschuhen" beantwortet wird, wie das noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Öffnung zu einer „universellen Freiheit“ für alle und zunehmend auch alles, passiert ist!

 

Dabei haben sich gesetzmäßig Dinge in unserer Werteordnung etabliert, die nur noch schwer hinnehmbar sind und die eine Diskussion zum Thema: „In welchem Deutschland wollen wir künftig gemeinsam leben“, keinesfalls nur der „Einheit“ oder der Flüchtlingskrise wegen, zwingender denn je erforderlich machen. Nicht, wie zu Viele behaupten, um „Demokratie“ abzuschaffen, sondern um „Demokratie“ zu entwickeln! Denn: Panta rhei - Alles fließt!

 

Ja, wir können nachvollziehen, dass gewachsene und vorhandene Widersprüche sehr schwer durch Verantwortungsträger zu lösen sind, welche diese, auch ohne persönliche „Schuld“ , mittelbar mit verursacht haben. Neue Gesetze kommen nun einmal leider immer erst dann auf den Prüfstein, wenn es dafür ausreichende gesellschaftliche Erfordernisse oder wie in der Flüchtlingskrise, zunehmenden politischen Druck gibt. Wir können nachvollziehen, dass sich Verantwortungsträger unter diesen Aspekten im Recht glauben und nicht bereit sind, mit DEM ins Gespräch kommen zu wollen, der von Unrecht, Volksverrätern oder Lügenpresse spricht. Wir können nachvollziehen, dass die Veränderung oder sogar Korrektur einer Haltung unter den genannten Umständen dann schwer möglich ist, wenn es zuvor eine anderslautende „kollektive“ Entscheidung gab. Wir können auch nachvollziehen, dass schneller mehr Schutz, mehr Überwachung und mehr „öffentliche“ Einflussnahme auf Gewalt und Hetze im Internet und anderswo eingeleitet wird, als verändernde gesetzliche Grundlagen. Wir können sogar nachvollziehen, wenn als Ergebnis Entsetzen, Wut oder Protest und Gegenprotest permanent wachsen.

 

Nicht nachvollziehen und nicht tolerieren wollen und werden wir, wenn Wut in Hetze und Hetze in Gewalt übergehen.

 

Nicht nachvollziehen und nicht tolerieren wollen und werden wir jedoch auch, wenn Aufrufe zum „Dialog" mit Ignoranz, Drohungen oder Wirkungen beantwortet werden, welche die Ursachen verdrängen.

 

 

Unter diesen Aspekten klingt es, wenn es nicht so ernst wäre, fast lächerlich, wenn wir

 

unter dem zumindest berechtigtem Aspekt der Überprüfung jeder kriegerischer

 

Handlungen durch unser Parlament oder dem grundsätzlichen "Nein" der Linken,

 

gleichzeitig das zwingende politische Erfordernis beschließen und Regierungen

 

beauftragen, sowohl mit politischen Gegnern, als auch Kriegsverbrechern zu verhandeln

 

(verhandeln zu müssen), jedoch vor Ort und im ganzen Land

 

jegliche Kommunikation mit "Andersdenkenden" oder selbst jenem "Kleinkriminellen

 

Dresdner" grundsätzlich ablehnen und stattdessen als Alternative Hitlers „Mein Kampf“

 

präsentieren!

 

Mit dieser, ja, lächerlichen Realitätsverweigerung leben wir seit über 5 Jahren in

 

dieser BRD. Daran ändern auch keine Scheinveranstaltungen und

 

medialen Talkshows, bei denen man der Öffentlichkeit vorheuchelt, die „Rechnung ohne

 

den Wirt“ machen zu können. 

 

Nein! Es geht nicht so weiter, dass z.B. in Dresden max. 60 000 Involvierte, das Zusammenleben von 530 000 Dresdnern diktieren und beeinflussen.
Nein es geht nicht so weiter, dass Medien und Außenstehende, inzwischen weltweit, in absurdeste Richtungen über unsere Städte spekulieren und richten, da sich Verantwortungsträger und ihre Anhänger sowohl miteinander, als auch gegeneinander zunehmend ebenso miteinander und gegeneinander, nicht mehr nur keine Bereitschaft zur Konfliktlösung anbieten, sondern diesen, gegen die Interessen jedes menschenwürdigen, kulturvollen Zusammenlebens in unserer gesamten Landes permanent verschärfen.
Dieses, unter der Bevölkerung inzwischen als

 

Kartell gegenseitiger Ignoranz“

 

oder von Anderen als

 

alles gewollt und abgestimmt“

 

zurecht verspottete und verurteilte Übergewicht von 1:4 werden wir als Bürger, keinesfalls mit „Mistgabeln“ und auch nicht bekämpfen, sondern mit unserer ganzen Kraft, unserer ganzen, ausreichend vorhandenen Kompetenz, vor allem jedoch mit Herz, Verstand und Bürgervernunft brechen. Das versprechen wir allen vernunftbegabten Deutschen und Ausländern in diesem Land und darüber hinaus, die sich als "überwiegende Mehrheit" von einer interessengebundenen Minderheit zunehmend distanzieren, so, wie ALLE  Mitglieder der Bewegung, bestehend aus Bürgern, Wissenschaftlern, Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Arbeitslose Rentner und Künstlern aller politischen Orientierungen der Bundesrepublik Deutschland!

 

Da wir heute, untersetzt und sehr begründet, keinen Verantwortungsträger erkennen, der bereit und in der Lage ist, die bekannte und hier beschriebene, nicht mehr hinnehmbare Konfrontation zu lösen, und jeder bisherige und künftige Versuch, weitere „Gegenmaßnahmen“ einzuleiten, die

 

notwendigerweise abzulehnende Konfrontation weiter verschärft, den Ruf unserer Städte und unseres Landes noch mehr schadet, fordern wir Verantwortungsträger aller politischen Parteien, aller gesellschaftlichen Organisationen und der Kirchen auf, sich vor weiterer Gewalt  auf ALLEN EBENEN einem

 

                                             „RUNDEN TISCH“

 

 

unter Leitung einer neutralen Persönlichkeit, wie einst

 

Kurt Mazur in Leipzig, ohne „unterstützendes“ Diktat einer Institution (!) und der

 

Beteiligung von Bürgern zu stellen.

 

Selbstverständlich sind Bürger nicht nur unserer Bewegung  bereit, dabei

 

mit all ihren Möglichkeiten und Kräften, zu unterstützen.

 

Als erste inhaltliche Maßnahme ist es zwingend notwendig,

 

Bürgerentscheide mit für alle Seiten vertretbaren Hürden auf

 

kommunaler Ebene bis zur Bundesebene zu beschließen und einzuführen, damit künftig

 

demokratisch und nicht interessengebunden entschieden wird, wie die Bevölkerung

 

Sachsens bei Grundfragen des Zusammenlebens zu denken und zu handeln hat, die

 

nicht in Wahlkampfreden und Wahlkampfprogrammen einer Partei oder 10-

 

Punkteprogrammen von sich gegenseitig bekämpfenden Interessengruppierungen am

 

Stammtisch oder Versammlungen beschlossen wurden.

 

Wenn Verantwortungsträger auf der Grundlage ihrer Beschlusslage dazu nicht in der

 

Lage oder bereit sind, werden wir mit Ihrer Zustimmung unter Leitung unserer

 

Bewegung Aufstehen in Sachsen diesen runden Tisch öffentlich

 

einberufen und Sie bereits heute bitten, ihre legitimierten Vertreter zur Teilnahme

 

festzulegen.

 

Ihre verantwortungsvolle Reaktion im Interesse aller Bürger, sowie des Friedens im

 

in ganz Deutschland und darüber hinaus, erwarten wir bis spätestens

 

01.10. 2020

 

 

 

Anschrift: Gruppe25@web.de

                        

Wir haben uns zu lange an fast alles, an Wahlen, die keine sind, an Waffen zum Töten von Menschen, an Nazis und Linke, die keine sind, an Demokratie, die keine ist, an Bilder und Kommentare aus Kriegsgebieten, die uns als Beigabe auf den Abenbrottisch geliefert werden, an die längst zerbrochene Schere zwischen Arm und Reich, die plötzlich doch wieder mehr auseinander gegangen ist, sogar an  Merkel, Seehofer,  Gauland, Kipping, Göhring-Eckhard und Lindner und alle nichts lösenden Talkshows zur Stabilisierung der Macht der "Eliten" u.u.u. gewöhnt. Nur an Eines wollen wir uns einfach nicht gewöhnen:

                           An Frieden ohne Kriege, im Kleinen, wie im Großen!

Und das wollen wir ändern!

Wenn Denken der Gewohnheit weicht... (untersetzte Fortsetzung)

seit 60 Jahren werden in der BRD Wahlen durchgeführt, 40 Jahre waren es in der DDR. Es wird Zeit, dass wir über den nächste Schritt, hin zu einer wirklichen „Demokratie“ nachdenken.
Den demokratischen Heiligenschein gab es in beiden Deutschen Staaten und bis heute in dieser BRD.
Der „grundsätzliche“ Unterschied bestand darin, dass in der DDR die „Führende Rolle“ nach dem Vorbild der Sowjetunion, gesetzlich verankert war, die in der BRD, ebenso wie in den USA, ja, mit bisher größerem Erfolg, bis heute finanziert werden musste und wird. In der DDR gehörten die Massenmedien in den Einflußbereich der führenden Rolle einer Partei, in der BRD gehören die „unabhängige Medien“ zu den bekannten Lagern des westlichen „Wertesystems jener universellen Freiheit für alle und alles“, außer „Putinverstehern“ natürlich. „Fast“ nur diese kleine Einschränkung belegt die „Meinungsfreiheit“ unserer Politiker und Journalisten und jener „objektiven“ Meinungsbildung, damit Bürger jene Kanzlerakte niemals in die Hand bekommen, um sie möglicherweise in den „Jordan zu werfen“. Jeder darf sich in den Medien frei äußern, wenn, ja wenn er es denn auch bezahlen kann oder wenigstens zum Schein, denn alle Verlage arbeiten selbstverständlich nach marktwirtschaftlichen Prinzipien.
Und genau dieses Prinzip: Wer die meiste Kohle hat, „verdient“ auch unser Vertrauen, hat sich durchgesetzt, in der Politik, in den Medien. Oder hat jemand schon ein einziges mal eine der kleinen 800.- Euro Annoncen von einem Harz 4 Empfängers gelesen? Und gerade der hätte es nötig! In einer Diktatur des Geldes ist das jedoch nicht möglich.

Ein Kabarettist sagte letztens: Seit 60 Jahren wird auf dem selben Gleis nur der Zugführer gewechselt, es wird Zeit, neue Gleise zu legen. Und ich sage zusätzlich:
Es wird Zeit diese „parlamentarische Diktatur“
durch Volksentscheid in eine
Demokratie umzuwandeln!
Auch dabei gibt es keine Alternative zu unserem Programm (nächste Seite).
Wir sind der festen Überzeugung, dass eine ausgebildete Krankenschwester mehr von Gesundheit versteht, als ein „cleverer“ Jurist, dass ein Autobauer mehr von Arbeit und Wirtschaft versteht, als ein Finanzberater von Goldman, dass ein guter Betriebsratsvorsitzender wesentlich engagierter für Soziales eintritt, als ein „altgedienter Parteikader“ usw. usf. Also:
Die Enrwicklung von Demokratie heißt heute: Bürgerentscheid